Meine Erfahrungen mit edubily

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Meine Erfahrungen mit edubily

Vor kurzem, Ende Oktober 2023, erschien ein Newsletter von edubily, der erscheint regelmäßig jeden Sonntag, in dem auf mich hingewiesen und in dem ich wärmstens empfohlen wurde. Zum Begriff: edubily leitet sich aus den englischen Begriffen education und biology ab. Auf der edubily-Website ist ein Mission Statement zu lesen, wie man heute wohl sagt:

Mit dem Wissen aus der Biochemie wollen wir Menschen dabei helfen, ihr volles Potential auszuschöpfen.

Wir, das sind Chris Michalk und Phil Böhm.

Was in diesem Newsletter zu lesen war - und ich muss gestehen, es hat mich tatsächlich etwas beschämt – war dies:


An dieser Stelle möchten wir eine Empfehlung aussprechen: Michael Schürks Michael ist für uns weit mehr als ein alter Bekannter. er ist seit den frühesten edubily Stunden dabei, war Lektor unseres ersten sehr erfolgreichen Buches Handbuch zu Ihrem Körper 2014

Ohne ihn und seine Weisheit würde es uns in der Form vielleicht nicht geben.

Über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrung, seine vielfältige Ausbildung und sein Wissen lässt sich nur staunen – kondensiert in 30 Jahren als Coach.

Hier findet man einen Coach, auf den die Bezeichnung, die heute sehr inflationär verwendet wird, wirklich zutrifft.

Er kann die äußere Instanz beziehungsweise das Bezugssystem für dich sein, wenn du dich nachhaltig und egal in welchem Bereich verändern willst

Ein Tipp von uns.


Und dann kam ein Link zu meiner Website.

Der Newsletter erschien am frühen Sonntagmorgen und ab sieben Uhr meldeten sich Menschen für meine CoachingMails an, abonnierten sie, zu Anfang im Minutentakt, es hörte den ganzen Tag nicht auf, und ging auch am Montag noch munter weiter.

So hatte ich plötzlich hunderte neuer Abonnenten.

Und natürlich gab es auch Interesse an persönlichem Coaching 1:1 und Gespräche dázu.

Ich wusste von Chris, dass er da was schreiben wollte, wusste aber nicht was.

So dass das, was da ab sieben Uhr geschah, mich einigermaßen kalt erwischte.

Aufs Angenehmste natürlich und ich bin beiden, Chris und Phil, von Herzen dankbar für diese Erfahrung.

Eine schöne Überraschung.

Im Jahre 2014 hab ich das erste Buch von Chris lektoriert, Handbuch zu Ihrem Körper.

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie wir zusammenkamen und was der unmittelbare Anlass war.

Ich weiß noch, und daran erinnere ich mich sehr gut, dass ich es nicht für Geld gemacht habe, sondern für einen Gutschein.

Da ging es darum, dass meine Exfrau, mit der ich mich immer noch sehr gut verstehe, bei eventuellen gesundheitlichen Problemen uneingeschränkten Zugriff auf die Expertise von Chris haben sollte.

Da gab es keinen aktuellen Anlass, es war ein Gutschein für den Fall.

Ich fand es angemessen und gerecht. Chris fand mich etwas unterbezahlt.

Doch: Es war mein Vorschlag und er war ernst gemeint, auch weil ich wusste, dass das Geld bei edubily noch knapp war.

Edubily steckte noch in den Kinderschuhen, da war noch viel Gestolpere, und das Lektorat und alles drumherum hat mir richtig Spaß gemacht. Es war mir eine große Freude.

Die Zusammenarbeit mit Chris und Phil war wundervoll und dann war es die Hölle.

Wir hatten das rechtsschreibfehlerfreie Buch bei Amazon hochgeladen und dann hat Amazon es bei diesem Hochladevorgang zerhackt.

Auf jeder Seite waren Zeilen verschoben, Trennungs- und Rechtschreibfehler.

In den Amazon-Rezensionen brach ein kleiner Shitstorm los und wir standen plötzlich im tosenden Wind.

Die Leser empörten sich (ich glaube, es waren ausschließlich Männer, die sich empörten):

Wie kann man so etwas nur veröffentlichen? Wie unprofessionell und geradezu dreist!

Wir haben die Verantwortung übernommen, vor allem natürlich ich als Lektor, denn ich war verantwortlich für die Rechtschreibung, und haben das Problem gelöst.

Das dauerte ein paar Tage und dann war alles gut.

In einer CoachingMail einige Tage nach Erscheinen des Newsletters jetzt vor drei Wochen habe ich dazu etwas geschrieben:

Ich glaube, es war nicht Michaels Weisheit, von der Chris da im Newsletter spricht, sondern unter anderem diese Initiationserfahrung damals dort, die das junge Unternehmen zu dem hat werden lassen, was es heute ist.

Es war eine wichtige Erfahrung. Für alle Beteiilgten.

Aber natürlich war und ist anderes noch viel wichtiger. Wenn ums Unternehmen geht und um den Unternehmenserfolg.

Entscheidend wichtig ist vor allem die intelligente Strategie, die diese beiden Jungs fahren, die den Erfolg ermöglicht hat.

Und darüber möchte ich heute sprechen, denn in diesem CoachingPodcast geht es natürlich wie immer um Sie und darum, dass Sie neue Einsichten und Erkenntnisse gewinnen und für sich etwas mitnehmen.

Also:

Was ist das für eine Strategie, die ich intelligent nenne? Oder vielleicht besser: klug.

Eine langfristig angelegte kluge Strategie und nicht bloß kurzsichtige Taktik für den Moment.

Man kann sie in eine schlichte Formel fassen:

Geben Sie, bevor Sie nehmen.

Das ist das, was Chris getan hat, von Anfang an.

Er hat seine Expertise zur Verfügung gestellt, ohne dafür Geld zu fordern.

Er hat gezeigt, wie gut er ist, richtig, richtig gut, statt von anderen zu erwarten, dass sie ihm das bloß glauben.

Er hat es bewiesen. BEVOR er begonnen hat, sein Wissen, seine Kenntnisse, sein Know-How zu Geld zu machen, zu monetarisieren.

Chris und Phil haben eine Community aufgebaut, in der sich Menschen versammeln, die die beiden sehr schätzen und lieben.

Und die ihnen vertrauen.

Eine lebendige Community.

Menschen, die miteinander sprechen und die sich füreinander und für die Sache, um die es geht, wirklich interessieren.

All das ist nicht auf Sand gebaut, sondern steht auf einem soliden Fundament.

Und jetzt, NACHDEM die Vorarbeit geleistet ist, gibt es auch physische Produkte, von hoher Qualität, und es wird Geld verdient.

Und Chris liest weiterhin Studien.

In einem Video, das ich mir vor einiger Zeit auf der edubily-Website angesehen habe, sagt Phil mit einem breiten Lächeln:

Mein Co-Founder Chris macht den ganzen Tag nichts anderes als Studien zu lesen.

Das ist ein weiterer Aspekt, wenn Sie ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen wollen.

Sie müssen das, was Sie tun und auch die Menschen LIEBEN.

Sonst trägt es nicht.

Geben Sie, bevor Sie nehmen.

Das ist das Geheimnis.

Wenn ich mit Unternehmern arbeite, dann brauche ich in der Regel keine tiefen Einblicke in die betriebswirtschaftlich relevanten Strukturen.

Dafür sind Unternehmensberater da. Das sind oft junge Menschen, die frisch von der Uni kommen und die ein Unternehmen aufmischen.

Manchmal zu recht und manchmal auch aus Versehen.

Ich bin kein Unternehmensberater, ich berate überhaupt nicht, ich coache.

Coaching ist nicht Beratung.

Coaching ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Die wirklichen Probleme in Unternehmen liegen in Regel doch offen zutage.

Man muss nur den Mut haben, hinzuschauen.

Und etwas Lebenserfahrung mitbringen.

Die Strategie muss stimmen, sie muss langfristig angelegt sein.

Tagesaktuelle Dringlichkeiten lenken da bloß ab.

Erstens: Geben Sie, bevor Sie nehmen.

Ich glaube, das habe ich schon gesagt.

Das ist manchmal sehr relevant und manchmal etwas weniger.

Die Einzelfälle unterscheiden sich, mir geht es hier ums Prinzip.

Zweitens: Sie sollten richtig, richtig gut sein in dem, was Sie tun.

Das macht vieles leichter.

Und drittens, und in dieser Reihenfolge liegt keine Wertung:

Sie sollten Ihre Arbeit und Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden lieben.

Auch wenn Liebe ein Begriff ist, den man in Wirtschaftslexika vergeblich sucht.

Lexika bilden die Wirklichkeit nur unvollständig ab.

Geben Sie, bevor Sie nehmen.

Ich erzähle Ihnen eine Geschichte, die ich erlebt habe vor vielen Jahren, da geht es auch, wie bei edubily und mir, ums Lektorieren.

Ich hatte da ein Buch gelesen, mit großem Interesse, da ich seit meiner Kindheit Kampfsport betrieben habe, das hieß:

Vom Zweikampf.

Der Untertitel, ich habs gerade mal aus dem Regal genommen, denn den kann ich nicht auswendig:

Strategie, Taktik, Physiologie, Psychologie, Philosophie und Geschichte der waffenlosen Selbstverteidigung.

Der Autor: Keith Kernspecht.

Gründer der EWTO, der größten professionellen Kampfkunstorganisation in Europa.

In diesem Buch, da lag ein kleiner Zettel, auf dem stand:

Wenn du einen Rechtschreibfehler findest, dann teil ihn mir doch mit. Ich würde mich freuen.

So etwas in der Art.

Ich weiß auch, dass ihm hin und wieder jemand einen gefundenen Fehler zugeschickt hatte.

Nun hatte ich seit meinem Studium der Linguistik in den achtziger Jahren immer mal wieder freiberuflich als Lektor gearbeitet, heute noch besitze ich die Domain lektorat-online.de.

Auch wenn ich schon lange nicht mehr lektoriere.

Ich hab das Buch gelesen, mir die Rechtschreibfehler notiert und sie ihm zugeschickt.

Es waren mehr als 600.

Einen Tag später war ich dann Lektor der EWTO (was ich gar nicht beabsichtigt hatte) und habe in den darauffolgenden Jahren alle möglichen Bücher zum Thema Kampfkunst und Selbstverteidigung Korrektur gelesen und lektoriert.

Mit dem größten Vergnügen.

Nicht nur, weil mich das Thema interessierte.

Geben Sie, bevor Sie nehmen.

Seit 15 Jahren mache ich keinen Kampfsport mehr, sondern biete einmal im Monat ein Notwehrseminar für Frauen und Mädchen an.

Da geht es nicht um Kampfsport, da geht es auch nicht um gewaltfreie Kommunikation, da geht es darum, dass Frauen lernen, sicherzustellen, dass der Täter aufhört mit dem, was er tut.

Es ist meines Erachtens mit das Wichtigste, was Frauen lernen sollten. Jede Frau. Es ist manchmal überlebenswichtig.

In diesem November, 2023, habe ich entschieden, übrigens in Absprache mit meinen Töchtern, dass von jetzt an alle Teilnahmegebühren für Seminare und Einzeltrainings ohne Abzüge an Amnesty International gehen.

Das ist nicht: Geben Sie, bevor Sie nehmen, das ist: Geben Sie, nachdem Sie genommen haben.

Und das ist für mich in diesem Fall auch ok. Es fühlt sich gut an.

Zurück zu edubily:

Betrachten Sie dieses junge, erfolgreiche Unternehmen einmal aus dieser Perspektive, mit jetzt ansatzweise geschulten Augen.

Geben Sie, bevor Sie nehmen, hohe, ja höchste Expertise, faires Verhalten, Liebe zu den Menschen.

Und wenn Sie selbst ein Unternehmen führen, und das kann auch ein Ein-Mann oder ein Eine-Frau-Unternehmen sein, dann nehmen Sie sich ein Beispiel.

Die beiden wissen, was sie tun.

Und das gefällt mir.

Das hat mir damals schon gefallen und darum war ich weise genug, schon damals, in den allerersten edubily-Stunden mit den beiden gemeinsam ein paar winzigkleine Schritte zu gehen.

Das wars für heute, hier auf coachingpodcast.de, sehr herzlich, aus Berlin, Ihr Michael Schürks

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